Wir wollen die diesjährige Sturmflut dokumentieren, solange die Erinnerungen frisch sind und es noch Dinge gibt, die über die Ereignisse erzählen. Wir möchten dokumentieren, wie sich die Sturmflut auf Lolland und Falster auswirkt, und brauchen dazu Ihre Hilfe. Verfügen Sie über Fotos, die den Einfluss von Wetter und Wasser auf Ihr Grundstück und die Landschaft zeigen? Haben Sie eine Geschichte über die Sturmflut und ihre Folgen oder haben Sie Gegenstände, die von den Ereignissen erzählen oder von der Sturmflut betroffen waren? Dann würde Museumsinspektorin Cecilie Bønnelycke gerne per E-Mail von Ihnen hören: ceb@museumlollandfalster.dk
Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Sturmflut Abfallgruben und alte Gräber an den Küstenhängen freilegt. Sie sind als dunkle Markierungen oben am Küstenhang zu sehen, und darunter findet man Scherben von Tongefäßen, verarbeiteten Feuerstein, Tierknochen und vielleicht einen menschlichen Schädel, falls die Sturmflut ein Grab hinterlassen hat. Der Sturm spült auch Gegenstände vom Meeresboden an die Küste und es besteht die Möglichkeit, Wrackteile und Bernsteinschmuck aus der Antike zu finden. Wenn Sie Relikte aus der Vergangenheit entdeckt haben, die von der Sturmflut betroffen waren, oder wenn Sie Antiquitäten am Strand gefunden haben, würde Museumsinspektor und Archäologe Bjørnar Måge gerne per E-Mail von Ihnen hören: bjm@museumlollandfalster.dk.
